Digital Transformation

Digital Transformation

Mit der digitalen Transformation reagieren Unternehmen auf die Veränderungen des Digitalzeitalters. Datenanalysen erlauben schnelle Reaktionen auf sich verändernde Bedarfe. Softwareroboter reduzieren manuelle Aufwände. Mobile Lösungen ermöglichen das papierlose Arbeiten an jedem Ort. Die digitale und die reale Welt verschmelzen in digitalen Zwillingen miteinander. So entstehen vernetzte, intelligente Produkte und smarte Services.


Die höhere Durchdringung der Geschäftsprozesse mit Informationstechnologie ermöglicht: 

  • neue Geschäftsmodelle,
  • neue Umsatzströme,
  • schnellere Markteinführungen,
  • eine höhere Rentabilität,
  • dynamische Wertschöpfungsketten und
  • auf den Kunden optimal zugeschnittene Informationen und Services.
Nicht nur einzelne Funktionen und Unternehmensbereiche sind betroffen. Die nachhaltige Veränderung und die Neuausrichtung aller Bereiche sind erforderlich.

Die einzuleitenden Veränderungen verbessern das Kundenerlebnis auf der einen und erhöhen die Produktivität und Effizienz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der anderen Seite.

Mit der Abwicklung von Geschäftsprozessen über Computernetze lassen sich dauerhafte Leistungssteigerungen erzielen. Im einzelnen sind folgende Effekte möglich:

  • Prozessverbesserungen (einfacher, flexibler, skalierbarer, schneller, fehlerfrei),
  • Prozesstransparenz,
  • Kostenreduzierungen,
  • Erhöhung der Kundenfreundlichkeit,
  • Verbesserung der Kenntnis des Marktes,
  • Vereinfachung der Kooperation mit Geschäftspartnern,
  • Reduzierung der Ortsabhängigkeit,
  • Einkaufserleichterungen.
Mit unserer Expertise unterstützen wir Unternehmen bei der Analyse, Spezifikation, Planung und Einführung individuell zugeschnittener digitaler Lösungen.

Ein möglicher Anfang ist die Ermittlung des aktuellen Reifegrads:

  • Wo ist das Geschäft von der digitalen Transformation des Wettbewerbs betroffen?
  • Ist das Unternehmen richtig aufgestellt? Welche KPIs bestätigen das?
  • Wie sieht die digitale Zukunftsfähigkeit der angebotenen Leistungen aus?
  • Welchen Durchdringungsgrad haben die IT-Applikationen in den Kerngeschäftsprozessen?
  • Gibt es Ideen, wie die aktuellen Produkte und Services durch Digitalisierung optimiert werden können?
  • Steht den Mitarbeitern ausreichend Freiraum für digitale Innovationen zur Verfügung?
  • Wo möchte das Unternehmen führen, wo läuft es mit?
  • Wie muß sich das Unternehmen verändern?
  • Wie baut und steuert es ein digitales Ökosystem?
  • Wie verbindet es Menschen, Prozesse und Dinge?
  • Wie wirbt, hält und fördert es digitale Talente?
  • Werden agile Entwicklungsmethoden eingesetzt?
  • Wird Design Thinking als Innovationsturbo genutzt?
  • Werden neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt?
  • Stehen Customer Experience und Kundenbindung im Mittelpunkt?
  • Werden die neuen technischen Möglichkeiten (z.B. KI, Virtual und Augmented Reality, Digital Twin, Cloud und Mobile Computing, Analytics, IoT) ausreichend genutzt?
Bei der Potenzialermittlung und Zieldefinition hilft die Beantwortung folgender Fragen:

  • Was macht das Unternehmen bereits richtig?
  • Wo müssen Kunden Wartezeiten in Kauf nehmen?
  • Wo verlieren Mitarbeiter Zeit?
  • Welche innovativen Ideen hat der Wettbewerb?
  • Wie gehen andere Branchen vor?
  • Wo könnte die Vernetzung von Online- und Offline-Angeboten den Kunden Mehrwert bieten?
  • Wo können neue Online- oder Mobile-Angebote das Offline-Angebot ergänzen?
  • Wo lassen sich vorhandene Informationen für ein besseres Kundenerlebnis verknüpfen?
  • Welche internen Vorgänge (z.B. im Service, Marketing, Personalwesen, Vertrieb und in der Logistik) lassen sich elektronisch besser abwickeln als traditionell?
  • Welche Prozesse müssen elektronisch ablaufen, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt oder sich von der Konkurrenz differenzieren kann?
  • Rechtfertigt der Nutzen der vorgesehenen Maßnahmen den dafür erforderlichen Aufwand?
  • Mit welcher Priorität sind die einzelnen Maßnahmen durchzuführen? Was ist besonders geschäftskritisch und muss als erstes passieren?
Die Automatisierung von Prozessen kann erhebliche Vorteile hinsichtlich Geschwindigkeit, Fehlerfreiheit und Kosten haben. Sobald die zu optimierenden Geschäftsprozesse analysiert sind, erfolgt die Solldefinition. Dabei ist es wichtig, die neuen Geschäftsprozesse durchgängig zu gestalten und die organisatorischen Auswirkungen zu überprüfen. Zur Erzielung der höchsten Effizienz und einer dauerhaften Leistungssteigerung sind nicht nur die IT-Systeme sondern auch die Organisationsstrukturen an die neuen Geschäftsprozesse anzupassen.
Für die Umsetzung hat sich ein schrittweises Vorgehen bewährt, bei dem schnell erste Erfolge sichtbar werden und zum Weitermachen animieren. Im Einzelnen sind stets folgende Aktivitäten erforderlich:

  • Ideenentwicklung, beispielsweise in Use Case Development Workshops,
  • Analyse der Machbarkeit in einem Proof of Concept (PoC) mit einem Minimal Viable Product (MVP),
  • zügige Umsetzung im kleinen Rahmen (Schnelligkeit ist hierbei wichtiger als Perfektion!).
Unternehmenskritische, große Rollouts erfordern darüber hinaus folgende Schritte:

  • Analyse der Wirtschaftlichkeit,
  • Spezifikation der Lösung,
  • Einbeziehung der Mitbestimmungsgremien,
  • Planung von Aktivitäten, Abläufen, Terminen, Ressourcen und Budget,
  • Realisierung und Dokumentation der Lösung,
  • Tests im Labor und im Feld,
  • Aufbau und Betrieb eines Anwender-Help-Desk,
  • Schulung der Anwender,
  • Einführung der Lösung,
  • Start des Produktivbetriebs.
Je komplexer die zu lösenden Aufgaben sind umso mehr ist eine Kombination klassischer Projektmanagement-Methoden mit agilen Projektmanagement-Methoden zu empfehlen. Ein schrittweises Vorgehen mit einer regelmäßigen Abnahme der Zwischenergebnisse reduziert Unsicherheiten, während grobe Spezifikationen und Projektpläne die Rahmenbedingungen definieren.

Um eine nachhaltige digitale Transformation sicherzustellen, ist ein digitales Ecosystem aufzubauen. Es umfasst sowohl technische als auch organisatorische Komponenten. Dazu gehören beispielsweise: skalierbare, cloud-basierte und mobile Lösungen, eine digitale Identität für jeden Mitarbeiter, digitale Arbeitsplätze für den effizienten Zugriff auf Informationen, ein Digitalisierungskompetenzzentrum mit zentralen Ansprechpartnern, ein Digital Lab zum Aufbau und Test von Prototypen, ein Innovation Lab als ideale, innovative Kooperations-, Test- und Präsentationsumgebung, Maßnahmen zur Sicherung des Digital Trust, ein Multiplikatorennetzwerk, Digitalisierungsschulungen, Digital Reverse Mentoring und Digitalisierungspartnerschaften.

Unumstritten ist, dass den vernetzten, flexiblen Unternehmen die Zukunft gehört. Sichern Sie heute Ihre Zukunft, damit Sie auch morgen erfolgreich sind.

© Copyright 2003-2024 Dr. Egmont Foth  Unternehmensberatung - Alle Rechte vorbehalten