Prozessmanagement

Prozessmanagement

Mit rein funktionalen Strukturen und Abläufen sind ein Höchstmaß an Effizienz und schnelle Anpassungen an veränderte Marktanforderungen nicht zu erreichen. Der Aufbau prozessorientierter Organisationen ist deshalb eine wichtige Maßnahme zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.


Wir unterstützen Unternehmen bei der Analyse, Konzeption und Implementierung ihres Prozessmanagements. Dies umfasst: 

  • die Identifikation der Kernprozesse,
  • die Erfassung und Dokumentation des Ist-Zustandes (mit Input, Output, Aktivitäten, Verantwortlichen, Durchführenden, Ressourcenbedarf, Zeitbedarf, Eskalationswegen),
  • die Ermittlung der Kundenanforderungen,
  • die Definition und Dokumentation des Soll-Zustandes,
  • die Anpassung von Organisationsstrukturen und IT-Systemen,
  • die Information und das Training der von Prozessänderungen betroffenen Mitarbeiter,
  • die Festlegung von Indikatoren zur Messung der Prozesseffizienz,
  • den Aufbau des Prozessmonitorings,
  • die Festlegung einer Standardprozedur zur Abweichungsanalyse.
Geschäftsprozesse
Zur Ermittlung des Sollzustands lässt sich die Wertstromanalyse einsetzen. Ein Wertstrom ist die Summe aller Aktivitäten, die in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden, um einen Wert zu schaffen. In der Analyse wird der Material- und Informationsfluss der gesamten Wertschöpfungskette, ausgehend vom Endkunden über die Produktion bis zu den Lieferanten abgebildet. Kernergebnis der Wertstromanalyse ist die Relation zwischen der Gesamtdurchlaufzeit und der reinen Bearbeitungszeit. Bei einer Gesamtdurchlaufzeit von beispielsweise einer Woche kann die reine Bearbeitungszeit lediglich 15 Minuten betragen. Wertschöpfend an diesem Prozess sind nur die 15 Minuten, in denen das Werkstück bearbeitet wird - der Rest ist entweder unvermeidbare Nicht-Wertschöpfung oder aber Verschwendung, die es zu minimieren gilt.

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